Bancha-Tee
In Japan ist es eines der beliebtesten Getränke, in Europa hingegen ist es wenig bekannt. Auf dem alten Kontinent wird er vor allem von Makrobiotikern und Vegetariern geschätzt.
Gesundheitsvorteile: Der Erntezeitpunkt und die Art der anschließenden Teeverarbeitung führen dazu, dass Bancha nur sehr wenig Alkaloide, Tannine, Koffein und Tannine enthält. Es eignet sich hervorragend zum Verabreichen an Kinder, vor allem weil es keine Reizstoffe enthält. Es kann täglich zu jeder Tageszeit getrunken werden, auch vor dem Schlafengehen, aber auch zu und zwischen den Mahlzeiten. Bancha-Tee reguliert den Stoffwechsel, verbessert die Funktion des Verdauungstrakts und hat eine hervorragende Wirkung auf die Leber. Es neutralisiert die Magensäure und hilft so bei Übersäuerung und Sodbrennen. Bancha hat eine wohltuende Wirkung auf den Körper. Unterstützt die natürliche Immunität. Einer seiner größten Vorteile ist, dass es leicht alkalisch ist. Im Gegensatz zu anderen säurebildenden Tees wirkt es alkalisierend auf den Körper. Es enthält eine große Menge an Kalzium, Vitamin A, Niacin und Eisen. Es verbessert die Blutqualität und wird besonders für Menschen mit Eisenmangel und Personen, die eine Diät einhalten, empfohlen, da sie besonders anfällig für einen Mangel an diesem Element sind. Seine Zusammensetzung enthält Fluorverbindungen, wodurch die Entstehung von Karies und Mundgeruch verhindert wird. Bancha ist, wie die meisten grünen Tees, ein Cocktail aus Antioxidantien – Verbindungen, die freie Radikale abfangen und den Körper reinigen. Darüber hinaus wirkt es sich positiv auf die Psyche aus, wirkt leicht beruhigend.
Wie bereitet man einen Bancha-Tee zu?
1 Teelöffel Bancha-Tee in 200 ml heißes Wasser (80–95 Grad Celsius) geben, abdecken und 2–3 Minuten ziehen lassen. Sie können etwas Zucker oder Honig hinzufügen.